Rückblick: SEO mit KI unterstützen, Analyse von Landingpages / Brainstorming

In der Session zum Thema "SEO mit KI unterstützen, Analyse von Landingpages / Brainstorming" unter der Leitung von Renate Kapl wurden verschiedene Möglichkeiten diskutiert, wie Künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt werden kann, um Webseiten auf Knopfdruck zu optimieren. Das Hauptziel bestand darin, Redakteure und Datenwarte bei der Zeitersparnis und Effizienzsteigerung bei der Erstellung und Optimierung von Webseiten zu unterstützen.

Die Teilnehmer der Session erörterten verschiedene Herausforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten. Ein zentrales Thema war die Analyse von Landingpages, um sicherzustellen, dass grundlegende SEO-Prinzipien wie die Verwendung von Überschriftenstrukturen (H1, H2) eingehalten wurden und Verbesserungspotenzial identifiziert werden konnte. Es wurde betont, dass aufgrund von Zeitmangel oft wichtige Aspekte vernachlässigt werden, wie die Barrierefreiheit, SEO-Optimierung, gendern von Texten, Absatzstruktur, relevante Keywords und Querverlinkungen.

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der automatischen Generierung von Einleitungstexten und Beschreibungstexten basierend auf vorhandenen Informationen wie Ausstattung und Zielgruppe. Die Teilnehmer diskutierten auch die Möglichkeit, komplette Webseiten in verschiedenen Sprachen bereitzustellen, selbst wenn die Übersetzungen nicht perfekt sind, um zumindest auf dem Zielmarkt sichtbar zu sein.

Die Frage, wie Google Seiten mit KI-generierten Texten und Bildern bewertet und ob Google überhaupt in der Lage ist, dies zu erkennen, wurde ebenfalls diskutiert. Die Teilnehmer tauschten ihre Erfahrungen und Meinungen zu diesem Thema aus.

Des Weiteren wurde das Besucherverhalten auf der Webseite analysiert und die Möglichkeiten der Optimierung aufgrund dieser Erkenntnisse erörtert. Die automatische Anpassung von Textlängen für vorgefertigte Contentbausteine war ein weiterer interessanter Aspekt, der diskutiert wurde.

Die Teilnehmer waren sich einig, dass Google META-Beschreibungen je nach Sucheingaben unterschiedlich erstellt. Die Verwendung von KI-generierten Beschreibungstexten wurde als Möglichkeit betrachtet, um vorhandene Textlücken zu füllen und die Qualität der Texte zu verbessern, auch wenn sie nicht perfekt sind.

Ein weiterer interessanter Ansatz war die automatische Anpassung von Landingpages im Echtbetrieb, um die optimale Seite mit der höchsten Conversion-Rate zu finden. Die Teilnehmer diskutierten die verschiedenen Möglichkeiten und Herausforderungen bei der Umsetzung dieses Ansatzes.

Als nützliche Tools wurden während der Session verschiedene Ressourcen genannt, darunter die Chrome-Erweiterung "seoquake.com" zur Ermittlung verschiedener Informationen wie Keyword-Dichte und technische Basis, das kostenpflichtige Tool "seo.ai" sowie die Plattformen Feratel und TOURDATA zur automatischen Erstellung von Hotelbeschreibungen und mehrsprachigen Veröffentlichungen. Die Google Search Console wurde ebenfalls als hilfreiches Tool zur Bewertung von Seiten und zur Erhaltung von Optimierungstipps empfohlen.

Insgesamt war die Session eine informative und produktive Diskussion über die Möglichkeiten, KI zur Unterstützung von SEO und zur Optimierung von Webseiten einzusetzen. Die Teilnehmer konnten wertvolle Einblicke gewinnen und Ideen für zukünftige Entwicklungen mitnehmen.

In der Session zum Thema "Protokolle / Transkripte - Datenschutz" unter der Leitung von Sigi Zink wurden interessante Ansätze diskutiert, wie Künstliche Intelligenz (KI) bei der Bearbeitung von Protokollen eingesetzt werden kann. Ein zentraler Use-Case war die Frage, ob Protokolle mittels KI transkribiert und erstellt werden können.

Ein wichtiges Anliegen bei der Nutzung von KI für Protokolle ist der Datenschutz. Besonders bei sensiblen Inhalten wie Betriebsgeheimnissen oder Aufsichtsrats-Sitzungen ist es von großer Bedeutung, dass die Vertraulichkeit gewahrt bleibt. Dennoch bietet die KI-Unterstützung spannende Möglichkeiten, um den Prozess der Protokollerstellung effizienter zu gestalten.

Als nächsten Schritt wurde der Wunsch geäußert, einen KI Think Tank auf oberösterreichischer Ebene zu gründen. Dieser soll dazu dienen, Prozesse im Backoffice der Tourismusverbände (TVBs) mit KI zu verbessern und dabei Ressourcen wie Personal und Mittel einzusparen. Ziel ist es, gemeinsam nach geeigneten Tools zu suchen und Prozesse zu definieren, um die Effizienz und Qualität der Arbeit zu steigern.

Die Nutzung von KI bei der Bearbeitung von Protokollen und Transkripten bietet viele Vorteile. Durch automatisierte Transkription können Zeit und Aufwand eingespart werden. Zudem können KI-Modelle dabei helfen, die Qualität der Protokolle zu verbessern, indem sie beispielsweise Rechtschreibfehler erkennen und korrigieren. Dies ermöglicht eine schnellere und präzisere Erstellung von Protokollen.

Allerdings ist es wichtig, den Datenschutz im Blick zu behalten. Besonders bei vertraulichen Inhalten müssen geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass sensible Informationen nicht in falsche Hände gelangen. Hier ist eine sorgfältige Auswahl der KI-Tools und eine entsprechende Anpassung der Prozesse erforderlich.

Insgesamt bietet die KI-Unterstützung bei der Bearbeitung von Protokollen und Transkripten viel Potenzial. Durch die Gründung eines KI Think Tanks können die Tourismusverbände in Oberösterreich gemeinsam an Lösungen arbeiten und von den Erfahrungen und Erkenntnissen anderer profitieren. Dies ermöglicht eine effizientere und ressourcenschonende Arbeitsweise im Backoffice.

Der Einsatz von KI bei der Bearbeitung von Protokollen ist ein spannendes Thema, das weiterhin erforscht und entwickelt werden sollte. Mit der richtigen Herangehensweise und dem Fokus auf Datenschutz können die Tourismusverbände von den Vorteilen der KI profitieren und ihre Arbeitsprozesse optimieren.